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Hoch- und Schlüsselfertigbau

Ämterhaus, Remscheid

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Dienstleistungszentrum Ämterhaus

Umfangreiche Abbruch-, Rohbau- und Stahlarbeiten

Das Dienstleistungszentrum der Stadt Remscheid am Friedrich-Ebert-Platz ist für die Arbeit der Stadtverwaltung und für die Bürger zu einer zentralen Stelle geworden. Zugleich ist es eines der markantesten Gebäude in der Innenstadt. Dohrmann führte hierfür umfangreiche Abbruch-, Rohbau- und Stahlbauarbeiten durch.

Projektfakten

Die vorhandenen Gebäude der alten Post und des Arbeitsamtes wurden in den Gesamtkomplex integriert. Auf der Parkebene im Innenhof des ehemaligen Postgebäudes wurde in konventioneller Bauweise das fünfgeschossige Gebäude der Volkshochschule errichtet. Dessen Dach trägt den Foyerbereich des Ämterhauses. Die anspruchsvolle Gesamtarchitektur mit der besonderen Geometrie der Grundrisse des Gebäudes stellte große Anforderungen an die Rohbauerstellung.

Die Baustelleneinrichtung mit der Aufstellung des Baustellenkranes erfolgte auf den wenigen freien Flächen neben den öffentlichen Verkehrsflächen. Die Kranmontage und -demontage sowie zahlreiche Arbeiten wurden am Wochenende durchgeführt. Zudem wurde nachts gearbeitet, um den öffentlichen Innenstadtverkehr so wenig wie möglich zu beeinträchtigen.

  • Ehemaliges Arbeitsamt: Das Gebäude wurde durch sehr diffizile, aufwändige Abbrucharbeiten teilweise entkernt, tragende Gebäudeteile wurden ergänzt und Decken auf die Tragfähigkeit für die aktuellen Verkehrslasten ertüchtigt.
  • Ehemaliges Postgebäude: Auch dieses Gebäude wurde teilweise entkernt. In enger Abstimmung mit dem bauseitigen Architekten und Statiker führte Dohrmann umfangreiche Abbrüche über mehrere Geschosse bis in die Dachkonstruktion hinein durch und stellten neue, tragende Bauteile her. Tonnenschwere Stahlträger mussten über die wenigen vorhandenen Gebäudeöffnungen in das Gebäude transportiert und dort manuell eingebaut werden.
  • Verbindungsbrücke: Die Gebäudekomplexe rechts und links der Ludwigstraße wurden mit einer überdachten Brückenkonstruktion verbunden. Der Verkehr dort durfte während der Herstellung der Brücke nur minimal behindert werden. Nach einer umfangreichen Vormontage wurde die Brückenkonstruktion in zwei Teilen angeliefert. Damit war die komplette Montage vor Ort in nur einem Arbeitstag möglich.

Durch die enge und intensive Zusammenarbeit aller Fachabteilungen der ausführenden Firmen, gemeinsam mit dem Auftraggeber, dem Architekten, dem Statiker und den zuständigen Behörden war es möglich, die außergewöhnlichen Herausforderungen an die Abwicklung des Projektes zu erfüllen – all dies unter Berücksichtigung der sehr hohen terminlichen und qualitativen Anforderungen.

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